Reisefieber zu zweit:)

Und wieder einmal begann alles in Quito, der höchsten Hauptstadt der Welt. Nachdem ich wieder ein paar Stunden am Flughafen gewartet hatte, war endlich unser großer Moment gekommen. Genauso wie im letzten Jahr, habe ich Daniel schon von weitem gesehen, naja eigentlich nur seinen Hinterkopf, aber das war schon genug um zu erkennen dass er es war. Nach einer langen Begrüßung und langsamen realisieren, dass man sich endlich persönlich wieder sieht und klar versteht ohne Verbindungsprobleme setzten wir uns ins Taxi. Wir verbrachen die ersten drei Tage in Quito. Mittlerweile kenne ich mich in Quito gut aus und wir konnten die ersten Tage entspannt angehen. Wir gingen ins Kino, zum Aussichtspunkt Panecillo...

Nach den ersten Tagen in Quito fuhren wir in den Nationalpark Cotopaxi dort erklimmten wir am zweiten Tag den Cotopaxi aber nur bis zum Refugio. Ich dachte meine Lunge platz gleich und mein Herz spring gleichzeitig heraus. Ich wollte in 5000m Höhen nur eins und zwar sterben es war so unheimlich sein Herz so stark schlagen zu spüren. 

Leider machte uns beiden auch ein wenig die Höhenkrankheit zu schaffen und wir beschlossen schon einen Tag früher wieder zurück nach Quito zu fahren. 

Am darauffolgenden Tag ging es uns schon viel besser und wir machten einen Ausflug zum Kratersee Quilotoa. WIr liefen den sogenannten Quilotoa Loop hinuter und ritten dann auf sogenannten Molis wieder hinauf. Das war wirklich ein Spaß.

Am nächsten Tag machten wir uns auf nach Banos, genossen ein Bad in der Therme und eine schöne Nacht im ecuardoriansichen Nachtleben.Nach dieser Erholung wurde es Zeit für den nächsten Berg und wir fuhren nach Riobamba. Dort schauten wir uns den Chimborazo an aber dieses Mal nur von unten. Unser nächstes Ziel war dann Alausi, dort fuhren wir mit dem Zug die Strecke genannt Narice del diablo ab.

Und schon waren die ersten zehn gemeinsamen Tage vorbei. Unser nächstes Ziel hieß dann Macas:)