Endlich zurück:)

Hallo ihr Lieben,

 

nun endlich kann ich euch positive Neuigkeiten übermitteln. Wie ihr alle wisst war ich sehr lange krank und nun bin ich endlich wieder fit. Der Mai war wirklich nicht einfach jeden Tag bekam ich andere Diagnosen. Der Krankenhausaufenthalt in Quito war dann der Tiefpunkt. Ich war nervlich fertig mit der Welt. Jeden Tag plagten mich andere Beschwerden und ich konnte nicht mehr. Ich konnte mich vor Schmerzen im Rippenbereich kaum noch bewegen. Und auch das Fieber war immer sehr hoch. Teilweise konnte ich auch meine Arme kaum noch bewegen, weil meine Schmerzen bis dorthin strahlten. 

Nach vier Tagen im Krankenhaus ging es mir langsam besser. Doch leider verschlechterte sich mein Zustand wieder nach meiner Rückkehr nach Macas. Wieder musste ich zu mehreren Ärzten und bekam Antibiotikum verschrieben, welches ich 15 Tage einnehme musste.

Die Einnahme stresste meinen Körper sehr, dennoch ging es mir nach dieser Therapie deutlich besser. Ich habe bis heute keine Diagnose. Man geht davon aus, dass ich eine Rippenfellentzündung hatte. Und mir leider in der gleichen Zeit einen Virus einfing und zum Schluss noch etwas bakterielles.

Also eigentlich ein volles Paket. Ich bin sehr froh, dass ich in den Monaten zuvor zugenommen hatte, um diese Tage besser überstehen zu können. 

 

Ich könnte euch noch vieles mehr über meinen turbulenten Krankenhausaufenthalt erzählen, meine Nacht in der Notaufnahme bis man mir endlich ein Zimmer gab, 4 mal tägliche Blutabnahmen bis meine Venen nicht mehr konnten, meine Arme anschwollen an weil Infussionsflüssigkeiten sich falsch ausbreiteten, ständig neue erschreckende fast Diagnose, welche von Tuberkulose, Wassereinlagerungen, Parasiten und vieles mehr reichten....Aber ich das wäre alles viel zu viel...

 

Meine Gastfamilie war in dieser Zeit wieder einmal nicht für mich da. Sie hatten sich kein einziges Mal bei mir oder Lana gemeldet als ich im Krankenhaus lag. Was wieder einmal zeigt wie unmenschlich sie sich verhalten. Was euch wahrscheinlich wieder einmal verstehen lässt, dass der Abschied von dieser Familie mir wirklich leicht fallen wird.

Ich war froh, dass Lana in dieser Zeit bei mir war. Mein Schmerzen, mein Gejammer und die komische Diagnosen mit ertrug. Nach dieser stressigen Zeit wurde es Zeit für einen Tapetenwechsel.

 

 

Ich entschloss mich dazu mit Lana nach San Andres zu fliegen. Eine Woche Strand, Meer und einfach nur die Seele baumeln lassen war mein Ziel. 

Wie die Woche dann war könnt ihr in meinem neuem Blogeintrag lesen:)